Start der Anmeldungen für das
Art Up Festival ´24, 16.—20. Juli 24

Die erste und Sommer-Edition des Art Up Festivals bietet Kunstschaffenden die Chance, in tollen Workshops und Artist Happy Hours Fachwissen zu erwerben, das dabei hilft, die eigene Selbständigkeit voranzubringen. Es findet statt im wunderschönen Projektraum Bethanien und bietet nicht zuletzt Gelegenheit für Austausch und Diskussion. Anmelden können sich bildende Künstler:innen, die in Berlin wohnen und nicht an einem 6-monatigen Projektzyklus teilnehmen. Die Teilnahme am Festival ist kostenfrei.

Mehr über das Programm und zur Anmeldung: ➯hier.

Das Art Up Festival findet statt im Rahmen von „Art Up Now“. Das Projekt „Art Up Now“ wird im Rahmen des Europäischen Sozialfonds Plus aus Mitteln der Europäischen Union und der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt des Landes Berlin gefördert.

 


 

POLY:LUX. Gruppenausstellung
Projektraum Bethanien, 04.01.—07.01.24

POLY:LUX wirft Licht auf zehn aktuelle Positionen in Berlin arbeitender Künstlerinnen, die im Rahmen des Programms „Art Up Now“ zusammengefunden haben. Die sehr unterschiedlichen Arbeiten, die Malerei, Skulptur, Collage, Installation und Performance umfassen, erforschen Farb- und Formbeziehungen und beleuchten das Zeitgeschehen.

Mit Werken von Caroletta (Illustration, Malerei), Cécille Pernilla (Malerei, Illustration, digitale Collage), Gitti Müller (Malerei), Kia Kali (Video, Performance, Installation), Koki van Trotten (Malerei), Lucia Fischer (Malerei auf Glas, Installationen), Olga Moș  (Malerei), Regine Jankowski (Malerei, Skulptur, Objekte), Vasylysa Shchogoleva (Illustration, Malerei, Kunst im öffentlichen Raum) und Vivian Babeliow (Malerei, Fotografie, Installation).

POLY:LUX
Ausstellungsdauer & Öffnungszeiten: 05.01.–07.01.24
Vernissage: Do, 04.01.24, 19 Uhr
Artist Talk 1: Fr, 05.01.24, 18 Uhr
Artist Talk 2: Sa, 06.01.24, 16 Uhr
Readings: So, 07.01.24, 15 Uhr

Download der Pressemeldung: →PM_POLY:LUX

Das Ausstellungsprojekt POLY:LUX entstand im Rahmen von „Art Up Now“. Das Projekt „Art Up Now“ wird im Rahmen des Europäischen Sozialfonds Plus aus Mitteln der Europäischen Union und der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt des Landes Berlin gefördert.

 


Ausschreibung für eine Honorarkraft (m/w/d) zur Unterstützung bei der logistischen Vorbereitung des Festivals sowie zur Erfüllung administrativer und kommunikativer Aufgaben (01.11. 2023 bis 30.06.2024)

Zum Download der Ausschreibung: ➯PDF mit Ausschreibung herunterladen


Ausschreibung für Honorarkräfte (m/w/d) zur Durchführung von Workshops und Einzelcoachings im Zeitraum 1. Juli 2023 bis 30. Juni 2025

Zum Download der Ausschreibung: ➯PDF mit Ausschreibung herunterladen


Jetzt bewerben für die Teilnahme an Art Up Now:

Sende uns eine kurze Darstellung deiner künstlerischen Tätigkeit & ein paar Beispiele aus dem Portfolio (PDF oder Link zu Instagram oder Website) an artup@lok-berlin.de


 

∞MOTHER TONGUES. Visual Arts x Music. Interdisziplinäres Pop-Up-Event im Projektraum Bethanien, 20.04.—23.04.23

In einer von zahllosen Konfliktlinien durchzogenen Welt erscheinen Verständigung und Verständnis dringlich. Im November 2022 machte sich eine Gruppe Kunst- und Musikschaffender unterschiedlicher Muttersprachen unter dem Titel „∞MOTHER TONGUES“ auf den Weg, um das Gemeinsame im Diversen zu untersuchen. Die Muttersprache basiert auf Beziehung. Sprache ist das Werkzeug, mit dem wir Gedanken und Gefühle ordnen und das Äußeres und Inneres erst erkennbar macht. Das interdisziplinäre Pop-Up-event kreiert mit bildender Kunst, Musik und einem kollektiven Buffet Raum für Verständigung und Reflexion. Das Opening findet am Donnerstag, 20. April 2023, um 19 Uhr im Projektraum Bethanien statt.

Mit visuellen und musikalischen Werken von José Noguero (Malerei, Skulptur), Amaury Wenger (Konzeptkunst, Installation), Marion Westerhof (Malerei, Zeichnung, Fotografie), Palmira Furman (Sängerin, Songwriterin)und Raféu (Sänger, Songwriter)

∞MOTHER TONGUES – Visual Arts x Music, Do, 20.04.23 bis So, 23.04.23
Öffnungszeiten: Do und Fr 18–22 Uhr, Sa und So 14– 18 Uhr
Programm:
Do, 20.04.2023 19 Uhr Opening mit den Künstler:innen, 21 Uhr – Interview und Konzert Palmira Furman
Fr, 21.04.2023 Artist Buffet – Snack & Chat mit den Künstler:innen
Sa, 22.04.2023 15 Uhr Artist Talk, Moderation: Raféu
So, 23.04.2023 Zu jeder vollen Stunde: 8mother-tongues Song, 17 Uhr Konzert Palmira Furman<

Download der Pressemeldung: pm_MOTHER TONGUES_Art Up_03.01.23

Das Ausstellungsprojekt ∞MOTHER TONGUES entstand im Rahmen von „Art up! Crossover Creation“. Das Projekt „Art up! Crossover Creation” wird gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und aus dem Programm Qualifizierung in der Kulturwirtschaft (KuWiQ) der Senatsverwaltung für Kultur und Europa.


 

CUMULUS. Interdisziplinäre Präsentation im Projektraum Bethanien, 19.01.–22.01.23

In einem von Turbulenz geprägten Zeitgeist ereignet sich menschliches Zusammenleben oft in Sphären, die unbestimmbar erscheinen. Gleichwohl kann unsere zufällige, unfreiwillige Koexistenz interessante Strukturen aufscheinen lassen. CUMULUS, die Wolke als Sinnbild des ebenso prachtvoll wie flüchtigen Verbundes unterschiedlicher Formen künstlerischen Ausdrucks, ist der Titel der interdisziplinären Präsentation des Projektes Art Up! Crossover Creation.

Mit Werken vonRebekka Macht (Malerei), Andrea Werner (Malerei, Zeichnung), Heike Jederlein (Malerei, Objekte, Performance), Diana Achtzig (Malerei, Skulptur), Gina Melosi (Video, Skulptur, Performance) und Antje Meyer (Fotografie, Video) sowie den Musiker:innen Claudia Tesorino (Komposition, Saxophon, Klavier) und Yair Karelic (Komposition, E-Gitarre).

Opening: Do, 19.01.23, 19 Uhr; Performances: 20 Uhr, Heike Jederlein “Nur gucken oder auch fühlen?”, 21 Uhr: Yair Karelic und Gina Melosi “Objects in Sound”
Artist Talks: Fr, 20.01.23, 18–20 Uhr
Closing: So, 22.01. 17–20 Uhr
Öffnungszeiten: Fr, 20.01.23, 13–21 Uhr, Sa, 21.01.23, 12–18 Uhr, So, 22.01.23, 17–20 Uhr Download der Pressemeldung: pm_Cumulus_Art Up_03.01.23

Das Ausstellungsprojekt CUMULUS entstand im Rahmen von „Art up! Crossover Creation“. Das Projekt „Art up! Crossover Creation” wird gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und aus dem Programm Qualifizierung in der Kulturwirtschaft (KuWiQ) der Senatsverwaltung für Kultur und Europa.


Start der Bewerbungsphase für den 2. Zyklus „Art up! Crossover Creation“

Ab sofort kann man sich für den 2. Zyklus bewerben mit einer E-Mail an artup@lok-berlin.de. Der zweite und letzte Zyklus beginnt im November; die Aufnahme-Coachings dafür finden im Oktober statt. Wir freuen uns darauf, von dir zu hören!

Juni ´22: Beginn Zyklus 1

Gemeinsam machte sich die erste Gruppe aus Musiker:innen und bildenden Künstler:innen am 27. Juni ´22 auf den Weg, um ihre Positionierung zu verbessern und um gemeinsam ein abschließendes spartenübergreifendes Event zu gestalten.

Start des spartenübergreifenden Projektes „Art up! Crossover Creation“

Du bist Musiker:in oder bildende Künstlerin und möchtest deine Position auf dem Kulturmarkt verbessern? Du hast Lust, gemeinsam mit anderen neue Formate zu entwickeln?

Dann könnte Art up! Crossover Creation für dich genau das Richtige sein. Im Projekt unterstützen dich Expert:innen aus der Kunst- und Musikbranche dabei, dich in der Vermarktung und im Verkauf deiner kreativen Produkte besser aufzustellen.

Der Crossover Ansatz des Projektes zielt darauf ab, die Kooperation und zwischen bildenden Künstler:innen und Musiker:innen zu fördern. Er unterstützt sie, neue, interdisziplinäre Geschäftsfelder/Produkte zu entwickeln und neue Partner zu erschließen. Neben Einzelcoachings und unternehmerischer Wissensvermittlung in Gruppenformaten werden Interdisziplinarität erprobt und gemeinsame Formate präsentiert.

Wir freuen uns auf deine Bewerbung!

30. April 2022: Das erfolgreiche Projekt Art up – Erfolg im Team endet. Es wurde gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales im Rahmen der Bezirklichen Bündnisse für Wirtschaft und Arbeit.

Zoom Fachinput am Do, 3. März 2022
um 16 Uhr. Dr. Peter Funken: Selbstmarketing und Werkentwicklung, Teil 1

 

Der Beruf verlangt neben Kreativität und Können auch eine gut funktionierende Selbstorganisation … ein Selbstmarketing, um auf die Dauer erfolgreich zu sein. Das bedeutet, dass die gesamte Tätigkeit auf das Ziel gerichtet ist, mit den eigenen Arbeiten und Projekten in der Öffentlichkeit sichtbar zu werden, um ein Netzwerk zu entwickeln und am besten nachhaltigen Erfolg: Dies setzt voraus, dass der Arbeitsalltag sinnvoll geplant und strukturiert wird, und immer wieder Überlegungen stattfinden, wie die eigene Arbeit der Öffentlichkeit präsentiert wird. Der zweiteilige, vierstündige Workshop will dazu verhelfen, das eigene Handeln besser zu organisieren und zu koordinieren. Es vermittelt Kenntnisse über die veränderte Kunstmarktsituation im 21. Jahrhundert sowie praktisches Wissen über die eigene künstlerische Vermarktung (= planbare und überprüfbare Schritte für die persönliche Arbeit): Es stellt sich somit ganz konkret die Frage, was kann ich als Künstler*in selbst tun, damit mein Werk besser sichtbar wird, damit ich mehr Erfolg habe?

Der Fachinput findet per Zoom statt: bitte melden Sie sich/meldet euch bis zum 2. März 2022, 12 Uhr an mit einer E-Mail an: artup@lok-berlin.de // Die Zugangsdaten zur Zoom-Konferenz erhalten Sie/erhaltet ihr nach der Anmeldung, spätestens einen Tag vor der Veranstaltung.

Zoom Fachinput am Di, 22. Februar 2022
um 16 Uhr. Birgit Heuser: Sponsoring für Künstler*innen

 

Nur wenige Künstler*innen bekommen einen Galerievertrag. Sponsoring ist eine gute Möglichkeit, sich auf einem anderen Wege seinem Publikum zu präsentieren. Sponsoring ist ein Mittel der Kommunikationsarbeit von Unternehmen. Sie unterstützen damit ihr Image, steigern ihren Bekanntheitsgrad oder gewinnen auf diese Weise z.B. eine neue Zielgruppe. Künstler*innen können dieses Mittel nutzen, um ihre Kunst zu finanzieren – von der Produktion bis zur Präsentation. Der Fachinput gibt Einblicke in das Prozedere des Sponsoring: Was sind die Voraussetzungen, wie sollte der potentielle Sponsor angesprochen werden, was sollte als Gegenleistung angeboten werden?

Der Fachinput findet per Zoom statt: bitte melden Sie sich/meldet euch bis zum 21. Februar 2022, 12 Uhr an mit einer E-Mail an: artup@lok-berlin.de // Die Zugangsdaten zur Zoom-Konferenz erhalten Sie/erhaltet ihr nach der Anmeldung, spätestens einen Tag vor der Veranstaltung.

Art-up-Ausstellung „Autopilot“
vom 4. bis 13. Februar 2022 in der INSELGALERIE Berlin, Petersburger Straße 76 A, 10249 Berlin

Vernissage: Do, 3. Februar 2022, 18–21 Uhr | Performance Day:
Sa, 12. Februar 2022, 15 – 18 Uhr | Finissage: So, 13. Februar 15-18 Uhr | Artist Talk: Do, 6. Februar 2022, 15 Uhr | Öffnungszeiten: Di – Fr 14 – 19 Uhr | Sa – So 13 – 18 Uhr

Mit Werken von Claudia Damm, Kia Kali, Ivanka Penjak, Peterhintz, Doro Spiro und Tanja Wekwerth

In Zeiten eines kollektiven Narzissmus, einer Übersättigung und gleichzeitiger Leere, erscheint die Rückbesinnung auf das eigene innere Kraftzentrum so erforderlich wie nie. Der Autopilot, bereits ein Archetyp unserer Gesellschaft, ist eine zwielichtige Energie. Er gibt uns zwar Sicherheit in Situationen in denen wir Menschen unmittelbar agieren müssen, denn er funktioniert ohne Reflektion und Emotion. Doch er verführt uns auch zur Trägheit, dazu, Verantwortung abzugeben und zu handeln wie alle es tun, vermeintlich auf Nummer sicher. Der Autopilot ist der Mechanismus, der uns umbringt oder rettet, Fluch und Segen in einem, die Kraft, mit der sich jeder Mensch auseinandersetzen muss, wenn er nicht bloß durch sein schnell vergehendes Leben geweht
werden will. Die Ausstellung Autopilot wurde begleitet von der Künstlerin und Kuratorin Kim Dotty Hachmann.
Es die aktuelle Corona-Regelung des Berliner Senats.

Offener Fachinput am Do, 2. Dezember 2021
um 18 Uhr. Peggy Schoenegge: „Instagram für Künstler:innen“

Peggy Schoenegge ist Vorsitzende des Medienkunstvereins, Kuratorin und Autorin. In einer kurzen Einführung erklärt sie, warum Instagram heute für Kunstschaffende so wichtig ist, worauf man achten sollte bei der Gestaltung eines Accounts und wie man am besten Links und Hashtags einsetzt. Anschließend können bereits vorhandene Instagram-Accounts von 10 Künstler:innen besprochen und Fragen beantwortet werden. Wer keinen Account hat, aber zuhören möchte, ist ebenfalls herzlich eingeladen. Bitte melden Sie sich/meldet euch bis zum 11. Dezember 2021, 12 Uhr an mit einer E-Mail an: artup@lok-berlin.de // Die Zugangsdaten zur Zoom-Konferenz erhalten Sie/erhaltet ihr nach der Anmeldung.

 

Offener Fachinput am Do, 2. Dezember 2021
um 18 Uhr. Rechtsanwalt Harald Keil: „Bildrechte“

Bitte melden Sie sich/meldet euch bis zum 1. Dezember 2021, 12 Uhr an mit einer E-Mail an: artup@lok-berlin.de // Die Zugangsdaten zur Zoom-Konferenz erhalten Sie/erhaltet ihr nach der Anmeldung.

 

Offener Fachinput am Mi, 10. November 2021
um 17Uhr. Gabriele Bergmann: „Keine Angst vor dem Finanzamt! Eine Einführung in das Thema „Steuern“ für bildende Künstler*innen“

In ihrem Fachinput gibt Gabriele Bergmann einen Überblick über das, was Kunstschaffende zu diesem Thema wissen sollten. Der Fachinput findet per Zoom statt: bitte melden Sie sich/meldet euch bis zum 9. November 2021, 12 Uhr an mit einer E-Mail an: artup@lok-berlin.de // Die Zugangsdaten zur Zoom-Konferenz erhalten Sie/erhaltet ihr nach der Anmeldung.

 

Art-up-Ausstellung „SO WIE NIE“
vom 20. bis 25. August 2021 im K-Salon, Bergmannstr. 54, 10961 Berlin

Vernissage: Do, 19. Juli 2021, 18–22 Uhr | Finissage: Fr, 27.8. 16-21 Uhr | Artist Talk: Mi, 25.08.2021, 18 Uhr, Mod. C. Balbach | Öffnungszeiten: Fr-Mi (20.08.-25.08.2021), 15-20 Uhr

Mit Kontaktverboten und Ausgangssperren wurde das öffentliche Leben im vergangenen Jahr auf ein absolutes Minimum heruntergefahren. Die neuen Wege des Schaffens und der Zusammenarbeit in der Kunst- und Kulturszene, aber auch die Offenbarungen über den Blick der Gesellschaft auf den Wert von Künstler*innen hat es so noch nicht gegeben. SO WIE NIE heißt daher die Ausstellung der Künstlerinnen Ulrike Altekruse, Sarah Inhoffen, Andrea Klumpp-Behling, Britta Lehmann, Ina Streckenbach und Claudia Viehl.

Die Künstlerinnen setzen sich mit völlig unterschiedlichen Themen auseinander und trafen sich zum Austausch vor allem in digitalen Räumen. Der Titel ihrer Ausstellung SO WIE NIE, der in weißen Lettern auf himmelblauem Hintergrund steht, verweist auf das, was sie verbindet: die einzigartigen Bedingungen ihrer Zusammenarbeit, ihres Schaffens, der Gesellschaft und die gemeinsame Hoffnung auf ein besseres Morgen.

Ulrike Altekruse begibt sich mit ihrem Werk auf die Spuren einer abstrakten Archäologie und untersucht die Spuren des Lebens in seiner Zeitgebundenheit. In ihren Fotografien spielen Strukturen, Farbkombinationen, Lichtstimmungen und Vanitas eine wichtige Rolle. Sarah Inhoffen findet ihre Motive oft im urbanen Raum: auf der Straße, auf übermalten Graffitis, auf bröckelnden Fassaden. Ihr Medium ist die gegenstandslose Malerei. Andrea Klumpp-Behling hat eine spannungsvolle Synthese aus barocken Techniken der figurativen Öl-Malerei entwickelt. In ihrem Werk erforscht sie Zusammenhänge des Seins, die hinter der sinnlich erfahrbaren Welt liegen und Einfluss auf die menschliche Seele nehmen.

Britta Lehmann malt zwischen Figuration und Abstraktion mit Acryl oder Mischtechniken auf Leinwand, Papier und Pappe. Sie befasst sich mit dem Wechselspiel zwischen Vergänglichkeit und Beständigkeit, Stillstand und Bewegung, Heiterkeit und Melancholie. Wichtigste Inspirationsquelle für Ina Streckenbach ist die Natur. Heute ist sie in Berlin und Umgebung mit ihrer Kamera unterwegs, um in der Natur einen Mikrokosmos von einzigartigen Mustern aufzuspüren, den sie in abstrakter Malerei verarbeitet. Claudia Viehl thematisiert bevorzugt Landschaften als Sehnsuchtsorte jenseits aller Begrenzungen. Die Zeichnerin und Malerin interessieren mögliche Dialoge zwischen Zeichen- und Maltechniken, in denen sich spannungsvolle Bezüge und Brüche offenbaren. SO WIE NIE wurde begleitet von der Künstlerin und Kuratorin Lena Braun.

Art-up-Ausstellung „PERMEABLE PLACE – FAIR TRANSITIONS. Eine multimediale Ausstellung zum 60. Jahrestag des Mauerbaus“
vom 12. bis 15. August 2021 im East Side Park an der Rückseite der East Side Gallery, Mühlenstr. 73, 10243 Bln

Vernissage: Do, 12. August 2021, 20 Uhr | Artist Talks: Fr, 13. und Sa, 14. August, jeweils 19 Uhr| Finissage: So, 15. August 2021, 20 Uhr | Öffnungszeiten: 18 Uhr bis 24 Uhr, Videos ab 20 Uhr, Performances zur vollen Stunde

Seit ihrem Bau am 13. August 1961 trennte die Berliner Mauer nicht nur Ost- und West-Berlin, sondern galt auch als Symbol für die politische und wirtschaftliche Teilung Europas und der Welt. Nach ihrem Fall am 9. November 1989 wurden Teile der Mauer durch künstlerische Auseinandersetzung zur East Side Gallery (ESG) und sind heute organischer Bestandteil der Stadt.

Dort findet vom 12. bis zum 15. August 2021 die Ausstellung PERMEABLE PLACE FAIR TRANSITIONS statt, durchgeführt vom Projekt Art up – Erfolg im Team in Kooperation mit der Stiftung Berliner Mauer und dem Projekt fair.kiez der bezirklichen Wirtschaftsförderung; unterstützt wird sie von visitBerlin und der Mercedes Benz Group. Nach einer öffentlichen Ausschreibung lud ein Gremium aus Vertreterinnen der drei Kooperationspartner*innen die Künstler*innen Suzann El-abboud, Arthur Jongebloed, Jeroen Goulooze, Regina Kelaita, Gabriele Nugara und Karina Villavicencio dazu ein, die Berliner Mauer zum 60. Jahrestag ihrer Errichtung in einen durchlässigen Raum zu verwandeln. Für die sechs Künstler*innen ist die Präsentation der Werke auch Abschluss eines sechsmonatigen Prozesses im Rahmen des Projektes Art up, der der Förderung einer besseren Positionierung auf dem Kunstmarkt dient. Eröffnet wird die Ausstellung von Andy Hehmke, Stadtrat für Wirtschaft, Ordnung, Schule und Sport.

An der Ausstellung beteiligen sich auch Ignasi Blanch, Fulvio Pinna und Sabine Kunz, die 1990 mit eigenen Bildern an der Entstehung der East Side Gallery mitgewirkt haben. Sie treten erneut an, um mit ihren Arbeiten Orte des Dialogs, Respekts und der Begegnung zu schaffen. Begleitet wurde die Ausstellung von der Kunsthistorikerin Michaela van den Driesch.

In den Werken der Künstler*innen spiegelt sich der Wunsch, die ESG als Erinnerungsort zu bewahren und vor zerstörerischen Aktivitäten zu schützen. Dabei geht es insbesondere um die historisch-politische Bedeutung der Mauer. Gleichzeitig wird die ESG interpretiert als ein Ort, der für einen städteverträglichen und nachhaltigen Tourismus steht. Für mehr Rücksichtnahme und ein faires Miteinander im Bezirk setzt sich die Wirtschaftsförderung gemeinsam mit den Akteur:innen unter dem Label „fair.kiez“ dafür ein, dass die Erlebnisqualität für die Besucher:innen als auch die Lebensqualität der Berliner:innen berücksichtigt werden.

Art-up-Ausstellung „Morgen.“
vom 6. bis 14. August 2021 in der Inselgalerie Berlin, Petersburger Str. 76A, 10249 Berlin

Vernissage: 5. August 2021, 18–21 Uhr | Artist Talk: 8. August 2021, 14–17 Uhr | Finissage: 14. August 2021, 18–21 Uhr | Öffnungszeiten: Di–Fr 14–19 Uhr, Sa–So 13–17 Uhr Vernissage, Artist Talk und Finissage bitte buchen unter www.inselgalerie-berlin.de

Sie stammen aus verschiedenen Gegenden in Deutschland, Polen und Rumänien, leben in Berlin und lernten sich vor einigen Monaten beim Projekt Art up – Erfolg im Team kennen. Unter dem Titel Morgen stellen Simon Karim Frembgen, Patrycja Frey, Miriam Licia Jadischke, Olga Moș, Stefanie Sändig und Miriam Smidt vom 6. bis zum 14. August ihre zum Teil aus diesem Anlass entstandenen Werke in der Inselgalerie Berlin aus.

Sie haben Morgen als Titel gewählt, weil dieses Wort eine ambivalente Bedeutung hat: Der Morgen bezieht sich auf die Zeit zwischen Tagesbeginn und Mittag, das Morgen auf die Zukunft. Die meisten der an der Gruppenschau Beteiligten stehen am Anfang ihrer künstlerischen Karriere oder treten in eine neue Phase ihrer künstlerischen Arbeit ein. Sie widmen sich, mit Ausnahme von Miriam Licia Jadischke, Fotokünstlerin und Zeichnerin, die in letzter Zeit vorwiegend raumgreifende Collagen schafft, der Malerei.

Simon Karim Frembgen, Patrycja Frey, Stefanie Sändig und Miriam Smidt kombinieren verschiedene Mal- und Zeichentechniken und benutzen Acryl- oder Aquarellfarben und Pigmente, die sie in unterschiedlicher Intensität auf Papier und Leinwand auftragen. Ihre Arbeiten sind expressiv und an der Grenze zwischen Figuration und Abstraktion (Simon Karim Frembgen, Stefanie Sändig), minimalistisch und figurativ (Patrycja Freys digitale Malerei), gestisch und semi-abstrakt (Miriam Smidts Liquid Light Painting) oder konzeptuell (die abstrakten Gemälde von Olga Moș, die sich zunehmend in Farb-Environments verwandeln). Unabhängig von der Malweise oder Technik zeigen die Werke aller Teilnehmenden der Ausstellung „Morgen“, welches gestalterische und inhaltliche Potential in Malerei und Collage steckt. Die Ausstellung wurde begleitet von der Künstlerin und Kuratorin Kim Dotty Hachmann im Rahmen von „Art up – Erfolg im Team“. Text © Urszula Usakowska-Wolff

Art-up-Ausstellung „Taumel der Tatsachen“
vom 20. bis 31. Juli 2021 im K-Salon, Bergmannstr. 54, 10961 Berlin

Vernissage: 20. Juli 2021, 16–21 Uhr | Finissage: 31. Juli 2021, 16–21 Uhr | Öffnungszeiten: täglich 16–21 Uhr.

Sie kommen aus verschiedenen Ländern, leben und arbeiten in Berlin und lernten sich beim Projekt Art up – Erfolg im Team kennen. Unter dem Titel Taumel der Tatsachen stellen Birgit Fechner, Nina Heimlich, Amelia Nin, Maria Rapela und Nora Sturm ihre Kunst im Projektraum K-Salon aus. Ihre Werke haben viele Gemeinsamkeiten. In meist abstrakten Gemälden, Objekten und Installationen befassen sie sich mit einer aus den Fugen geratenen Welt, den Beziehungen zwischen Individuum und Allgemeinheit, der Suche nach Identität und festen Bezugspunkten in Zeiten, in denen es immer schwieriger wird, die Wirklichkeit von der Unwirklichkeit zu unterscheiden. Die Natur scheint für Birgit Fechner, Nina Heimlich, Amelia Nin und Maria Rapela ein Sehnsuchtsort zu sein. Norma Sturms Malerei hat dystopische Züge: Sie zeigt taumelnde Landschaften und Menschen, die verloren und entfremdet wirken.

Was die Künstlerinnen noch verbindet, ist die Ambivalenz ihrer Werke. Dynamik und Ruhe, Expressivität und Fragilität, Erde und Kosmos sind für sie aber keine Gegensätze, sondern Dinge, die sich die Waage halten. Ihre von Philosophie, Natur und Poesie inspirierte Kunst hat einen meditativen Charakter und lädt zum Verweilen ein, denn auch im Taumel der Tatsachen verlieren sie den Sinn und die Schönheit des Seins nicht aus den Augen. Die Ausstellung wurde begleitet von der Künstlerin und Kuratorin Simone Haack im Rahmen von „Art up – Erfolg im Team“.

Text © Urszula Usakowska-Wolff

Zoom Fachinput am Di, 13. Juli 2021
um 18 Uhr. Peggy Schoenegge: Instagram für Künstler*innen

 

Nach einer Einführung, die erklärt, warum Instagram für Kunstschaffende heute so wichtig ist und worauf bei der Gestaltung zu achten ist und wie Verlinkungen u. Hashtags eingesetzt werden sollten, werden die Instagram Accounts der Teilnehmenden besprochen und Fragen beantwortet.

Der Fachinput findet per Zoom statt: bitte melden Sie sich/meldet euch bis zum 12. Juli 2021, 12 Uhr an mit einer E-Mail an: artup@lok-berlin.de // Die Zugangsdaten zur Zoom-Konferenz erhalten Sie/erhaltet ihr nach der Anmeldung.

Zoom Fachinput am Do, 24. Juni 2021
um 18 Uhr. Harald Keil: Gestaltung von Projektverträgen

 

In dem Fachinput des Rechtsanwaltes Harald Keil geht es darum, welche Inhalte für Projektverträge nötig sind und um das, was unbedingt beachtet werden sollte.

Der Fachinput findet per Zoom statt: bitte melden Sie sich/meldet euch bis zum 23. Juni 2021 an mit einer E-Mail an: artup@lok-berlin.de // Die Zugangsdaten zur Zoom-Konferenz erhalten Sie/erhaltet ihr nach der Anmeldung.

Zoom Fachinput am Di, 25. Mai 2021
um 17.30 Uhr. Tina Sauerländer: Selbstvermarktung für Künstler*innen

 

Die Kuratorin und Autorin Tina Sauerländer bespricht mit Künstler*innen ihre Websites/ihr Portfolio.

Zoom Fachinput am Di, 18. Mai 2021
um 18 Uhr. Harald Keil: Bildrechte/Verwertungsgesellschaften

 

Der Rechtsanwalt Harald Keil gibt eine Einführung in die Themen Bildrechte und Verwertungsgesellschaften (z.B. VG Bildkunst) und beantwortet zu diesen Themen eure Fragen.

Der Fachinput findet per Zoom statt: bitte melden Sie sich/meldet euch bis zum 17. Mai 2021 an mit einer E-Mail an: artup@lok-berlin.de // Die Zugangsdaten zur Zoom-Konferenz erhalten Sie/erhaltet ihr nach der Anmeldung.

Zoom Fachinput am Do., 22. April 2021
um 17 Uhr. Birgit Heuser: Sponsoring für Künstler*innen

 

Nur wenige Künstler*innen bekommen einen Galerievertrag. Sponsoring ist eine gute Möglichkeit, sich auf einem anderen Wege seinem Publikum zu präsentieren. Sponsoring ist ein Mittel der Kommunikationsarbeit von Unternehmen. Sie unterstützen damit ihr Image, steigern ihren Bekanntheitsgrad oder gewinnen auf diese Weise z.B. eine neue Zielgruppe. Künstler*innen können dieses Mittel nutzen, um ihre Kunst zu finanzieren – von der Produktion bis zur Präsentation. Der Fachinput gibt Einblicke in das Prozedere des Sponsoring: Was sind die Voraussetzungen, wie sollte der potentielle Sponsor angesprochen werden, was sollte als Gegenleistung angeboten werden?

Der Fachinput findet per Zoom statt: bitte melden Sie sich/meldet euch bis zum 21. April 2021 an mit einer E-Mail an: artup@lok-berlin.de // Die Zugangsdaten zur Zoom-Konferenz erhalten Sie/erhaltet ihr nach der Anmeldung.

Offener Fachinput am Mi, 31. März 2021
um 18 Uhr. Gabriele Bergmann: „Keine Angst vor dem Finanzamt! Eine Einführung in das Thema „Steuern“ für bildende Künstler*innen“

In ihrem Fachinput gibt Gabriele Bergmann einen Überblick über das, was Kunstschaffende zu diesem Thema wissen sollten.

Der Fachinput findet per Zoom statt: bitte melden Sie sich/meldet euch bis zum 30. März 2021, 12 Uhr an mit einer E-Mail an: artup@lok-berlin.de // Die Zugangsdaten zur Zoom-Konferenz erhalten Sie/erhaltet ihr nach der Anmeldung. Die Anzahl der Teilnehmer*innen ist auf 20 beschränkt (first come first serve).

Zoom Fachinput am Di, 9. März 2021
um 17 Uhr. Dorothee Bienert: Kommunale Galerien im Porträt, Teil 2:  Galerie im Körnerpark u. Galerie im Saalbau

 

Die Kommunalen Galerien Berlin sind oft die ersten Orte für die öffentliche Präsentation und Professionalisierung in Berlin lebender und arbeitender Künstler*innen und Kunstvermittler*innen. Bezirklich verankert sind sie Orte der aktiven Teilhabe und der Auseinandersetzung mit thematischen, kulturellen, politischen und historischen Fragestellungen. Diese Reihe stellt einzelne kommunale Galerien in ihrem Profil vor. Diesmal zu Gast: Dorothee Bienert, Leiterin der Galerie am Körnerpark und der Galerie im Saalbau.

Der Fachinput findet per Zoom statt: bitte melden Sie sich/meldet euch bis zum 9. März 2021, 12 Uhr an mit einer E-Mail an: artup@lok-berlin.de // Die Zugangsdaten zur Zoom-Konferenz erhalten Sie/erhaltet ihr nach der Anmeldung. Die Anzahl der Teilnehmer*innen ist auf 20 beschränkt (first come first serve).

*** Dorothee Bienert studierte Kunstgeschichte und Slawistik in Bonn und Berlin. Seit 1996 arbeitete sie als freie Kuratorin und Publizistin, initiierte europaweite Projekte an der Schnittstelle von Kunst und Gesellschaft und kuratierte Ausstellungen für Institutionen wie ifa, nGbK, Kunstraum Kreuzberg. Von 2003 bis 2008 war sie künstlerische Leiterin der 3. und 4. Ars Baltica Triennale der Fotokunst in Bergen, Kiel, Malmö, Vilnius, Riga, Pori/FI und Tallinn. 2007 begründete sie zusammen mit Antje Weitzel und Marina Sorbello den Projektraum uqbar in Wedding, wo sie eng mit zahlreichen Berliner Künstler*innen zusammenarbeitete. Seit 2012 kuratiert sie Projekte für die Galerie im Körnerpark und die Galerie im Saalbau, seit Herbst 2017 ist sie Leiterin dieser beiden kommunalen Galerien in Neukölln.

Open Call „Permeable Place – Fair Transition“
Art up Projekt mit Ausstellung an der East Side Gallery in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung Friedrichshain Kreuzberg und der Stiftung Berliner Mauer. Bewerbungsfrist bis 31. Januar 2021!

Unter dem Motto „Permeable Place – Fair Transition“ laden Art up, die Stiftung Berliner Mauer und die Wirtschaftsförderung Friedrichshain-Kreuzberg im Rahmen des Projektes „fair.kiez“ bildende Künstler*innen dazu ein, die Berliner Mauer zum sechzigsten Jahrestag ihrer Errichtung in einen durchlässigen Raum zu verwandeln! Die Präsentation der Werke im öffentlichen Raum ist gleichzeitig Abschluss eines ca. sechsmonatigen Prozesses im Rahmen des Projektes Art up – Erfolg im Team. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Alle dafür nötigen Informationen finden Sie in dem PDF, das Sie hier herunterladen können: Open_Call_Artup_WiFö_SBM_Teilnahmebedingungen

Bewerben können sich nur Künstler*innen, die noch nicht an Art up teilgenommen haben und die aktuell noch nicht am Projekt teilnehmen.

Zoom Fachinput am Do, 14. Januar 2021
um 18 Uhr. Stéphane Bauer: Ein Einblick in die Arbeitsweise der Kommunalen Galerien Berlin

 

DieKommunalen Galerien Berlin sind oft die ersten Orte für die öffentliche Präsentation und Professionalisierung in Berlin lebender und arbeitender Künstler*innen und Kunstvermittler*innen. Bezirklich verankert sind sie Orte der aktiven Teilhabe und der Auseinandersetzung mit thematischen, kulturellen, politischen und historischen Fragestellungen. Doch wie arbeiten sie genau? Wie werden Themen erarbeitet und Künstler*innen dazu versammelt? Wie funktioniert die Zusammenarbeit zwischen den Künstler*innen und den Kurator*innen?  Anhand des Kunstraums Bethanien, der zumArbeitskreis Kommunale Galerien Berlin gehört, gibt Stéphane Bauer einen Einblick in die Arbeitsweise der kommunalen Galerien. Stéphane Bauer leitet den Kunstraum Kreuzberg/Bethanien seit 2002 und ist Leiter des Fachbereiches Kultur und Geschichte am Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg.

Der Fachinput findet per Zoom statt: bitte melden Sie sich/meldet euch bis zum 13. Januar 2021, 12 Uhr an mit einer E-Mail an: artup@lok-berlin.de // Die Zugangsdaten zur Zoom-Konferenz erhalten Sie/erhaltet ihr nach der Anmeldung. Die Anzahl der Teilnehmer*innen ist auf 20 beschränkt (first come first serve).

Offener Fachinput am Mi, 09. Dezember 2020
um 18 Uhr. Dietmar Zimmer: „Corona-Hilfen für soloselbstständige Künstler*innen“

Ein Überblick über die aktuellen Corona-Hilfen: Überbrückungshilfe II-III, Novemberhilfen, die wahrscheinlich auch Dezemberhilfen werden und geplantes Neustartprogramm für Kreative. Es wird kurz auf die Digitalisierungsförderung über die IBB eingegangen. Auch die Anträge beim Finanzamt im Rahmen von Corona werden eine Rolle spielen.

Der Fachinput findet per Zoom statt: bitte melden Sie sich/meldet euch bis zum 08. Dezember 2020, 12 Uhr an mit einer E-Mail an: artup@lok-berlin.de // Die Zugangsdaten zur Zoom-Konferenz erhalten Sie/erhaltet ihr nach der Anmeldung.

Fachinput am Do, 3. Dezember 2020
um 18 Uhr. Birgit Heuser: „Neue Käufer*innengruppen ansprechen!“

Der Fachinput gibt Impulse für die Art up-Doppelgruppenausstellung in der Forum Factory 2021.

Offener Fachinput am Do, 26. November 2020
um 18 Uhr. Dr. Peter Funken: Wie kann ich über meine Kunst sprechen und schreiben?“

Warum ist es überhaupt wichtig, das zu können? Wie komme ich zu einem brauchbaren Kurztext und welche Möglichkeiten hat so ein Text? An konkreten Beispielen soll Wissen und Erkenntnis zu diesen für Künstler*innen wichtigen Fragen vermittelt werden. Der Ablauf der Veranstaltung ist dialogisch angelegt: das Mitbringen eigener Texte und Fragen rund um das Thema des Schreibens über die eigene Kunst sind erwünscht!

Auf dem Gebiet des Selbstmarketings von Künstler*innen ist Peter Funken Experte für das Verfassen eigener Texte, Präsentationen und Bewerbungen. Er ist Lehrbeauftragter an der Kunsthochschule Braunschweig und leitet Workshops zum Selbstmarketing von Künstler*innen für den Berufsverband Bildender Künstler (BBK Berlin). Seine kunstjournalistischen Beiträge erscheinen in „Kunstforum-International“.

Der Fachinput findet per Zoom statt: bitte melden Sie sich/meldet euch bis zum 26. November 2020, 12 Uhr an mit einer E-Mail an: artup@lok-berlin.de // Die Zugangsdaten zur Zoom-Konferenz erhalten Sie/erhaltet ihr nach der Anmeldung. Die Anzahl der Teilnehmer*innen ist auf 10 beschränkt (first come first serve).

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Art-up-Ausstellung „Sowohl als auch …“
vom 3. bis 12. Dezember 2020 im K-Salon, Bergmannstr. 54, 10961
Berlin

Öffnungszeiten: Do, 3. Dezember 2020, 16-21 Uhr // Fr, 04.12 bis Fr, 11.12.2020, 16-19 Uhr // Sa, 12.12.2020 16–21 Uhr.

Unter dem Motto „sowohl als auch …“ treten die Werke der Künstlerinnen Catherine Bourdon (Malerei, Keramik), Chrysanthi Goula (Film, Video), Daniela Bustamante (Malerei), Nadia-Valeska Devonish (Malerei), Marion Ehrsam (Malerei, Zeichnung) im K-Salon in einen anregenden Dialog, der in der Vielfalt Gemeinsames aufleuchten lässt.

Catherine Bourdon (*1967 in Frankreich) lädt mit ihren Werken in eine Welt ein, in der die Kunst als eigenes, wertefreies l’art pour l’art sich und seinen gesellschaftlichen Kontext immer wieder hinterfragt. Material, Materie und Sujet ringen darin spielerisch um den Vorrang und gehen ineinander auf. Der spontane Gestus der Actionpainterin steht hier gleichrangig neben einer manieristisch gemalten Figur und der Sprayer-Schablone. Schrille Farben und Glitter, Porzellanscherben, Farbmassen aus Pigmenten und eigens hergestelltes Bindemittel, geschmiert, getropft, dick, dünn, glänzend oder matt: trotz vielfältig geschaffener Kontraste stehen die Werke am Ende entblößt da – zart, fast zerbrechlich oder naiv.

Daniela Bustamante (*1980 in Ecuador) benutzt intensive, leuchtende, in mehreren Schichten aufgetragene Farben. Ihre großformatigen Ölgemälde zeigen Menschen, die gewöhnlichen Aktivitäten nachgehen. Humorvoll löst sie sie aus dem Zusammenhang und hebt damit die Absurdität bestimmter Situationen hervor. Das Einfrieren körperlicher Ausdrucksformen wie Mimik, Gestik und Posen und eine Komposition, die figurative Elemente vor abstrakte und ornamentale Hintergründe setzt, wecken das Gefühl für die ehrlichen und auch banalen Momente, in denen wir uns als Menschen oft befinden.

Nadia-Valeska Devonish (*1986 in Deutschland) stellt in ihrem Werk die ambivalente Identität des Menschen in einer globalen und fragmentierten Welt in den Mittelpunkt. Ihre Ölgemälde, Mischtechniken auf Leinwand und Holz, Tusche, Bleistift- oder Kreidezeichnungen sind das Ergebnis eines Prozesses, in dem sie vielfältiges Material – von Familienalben bis Sounds – aus dem urbanen Umfeld sammelt und verarbeitet. Ihr Interesse gilt der Entschärfung der Erinnerung durch Unschärfe, der Selbstdarstellung als einer Mischung aus Verhüllung und Enthüllung und den Ritualen der Kommunikation. Kunst ist für Devonish, deren Biografie von vielen Ortswechseln geprägt ist, ein Mittel, um das Ephemere vor dem Vergessen zu bewahren.

Marion Ehrsam (*1963 in der Schweiz) schafft Werke zwischen Malerei und Zeichnung, die zu schweben scheinen. Die Künstlerin bezeichnet ihre Bilder als „möglichst leicht, sodass sie gerade die Ideen tragen“ und erklärt zu ihrem Entstehungsprozess: „Die Wesen sind schemenhaft, erst geworfen dann nachskizziert, so dass sie gerade erkennbar sind. Die Bilder malen sich selbst und ich helfe ihnen dabei, sich zu zeigen. Mal schön, mal kräftig und laut, meist jedoch leise und manchmal fast unsichtbar, aber sie erwachen, wenn man sie betrachtet.“ Nach Aufenthalten in Frankreich und Italien lebt und arbeitet die Künstlerin heute in Berlin, von wo aus ihre Arbeiten in viele Länder reisen.

Chrysanthi Goula (*1991 in Griechenland) filmt und fotografiert Menschen, Gesichter, Mimik und Details. Sie liebt Filme, in denen die Kamera Situationen und Menschen die Zeit lässt, um hinzuhören und zu reagieren, weil die Bilder auf diese Weise Geschichtlichkeit gewinnen. Sie liebt Filme, die mit anderen Kunstgenres in den Dialog treten oder verschiedene Kunstgattungen integrieren. Goula interessiert das vieldeutige Einfache. Komplizierte Diskurse sprechen sie nicht an, weil wir sie nicht immer brauchen. Aus Sicht der Künstlerin „brauchen wir dringend unsere Sinne, um die Welt zu begreifen. Schließlich beinhaltet jede Beobachtung auch eine Erfindung“.

Die Ausstellung wurde begleitet von der Künstlerin und Kuratorin Simone Haack im Rahmen von „Art up – Erfolg im Team“.

Art-up-Ausstellung „Creators´Crown“
17.–27. September 2020, 13–20 Uhr, K-Salon, Bergmannstr. 54, 10961
Berlin

Die Künstlerinnen Rahel Bachem, Isa Bellart, Dagmar Buchholz, Lucia Fischer und Almut Iser setzen mit ihren Werken dem Leben die Krone auf. Gemeinsam sind sie Creators´ Crown. Zu sehen sind grazile Tierzeichnungen, expressive Frauenfiguren, meditative Fadenträume, intensiv Farben in freiem Fluss auf Glas und gemalte Künstlerinnenportraits. Eine Sonderedition kleinformatiger Kunstwerke gibt es zum Ziehen im Kunst-Automaten. Die Ausstellung Creators´ Crown wurde begleitet von der Künstlerin und Kuratorin Lena Braun.

Vernissage: 17.09. 2020, 14–21 Uhr
Künstlerinnenlesung: 20.09. 2020, 16 Uhr
Artist Talk: 24.09. 2020, 16–20 Uhr, moderiert von Lena Braun
Finissage: 27.09. 2020. 16–20 Uhr

DIE KÜNSTLERINNEN

RAHEL BACHEM studierte Kunst an der Universität der Künste Berlin bei Professor Johann Lorbeer. Fasziniert von der unendlichen Vielfalt der Tierwelt, fertigt sie Zeichnungen an, die auf das Wesentliche des Tieres reduziert sind. Die Portraits entstehen aus einer schlichten schwarzen Linie, die dank ihrer Einfachheit jede Form annehmen kann. Als Hommage an die Schöpfungskraft der Natur bringt sie ihre Zeichnungen nicht nur auf Papier, sondern als Tätowiererin auch unter die Haut.

ISA BELLART ist Malerin und Illustratorin. Sie studierte Innenarchitektur an der Berlin International University of Applied Sciences, sowie Illustration an der Akademie für Illustration und Design Berlin. Ihre Bilder sind geprägt von starken Kontrasten, weiblichen Figuren und der Ambivalenz des urbanen Raums. Ihre Arbeitsweise bewegt sich zwischen expressiver Acrylmalerei auf Leinwand und digitalen Zeichnungen. Zu ihren Kunden zählen u.a. das Badische Staatstheater. Zuletzt wurden ihre Werke bei Dussmann das KulturKaufhaus ausgestellt.

DAGMAR BUCHHOLZ lernte für ihre Mixed-Media Kunst an der Spezialschule für Textilgestaltung Berlin. Aktuell ist sie Masterclass-Teilnehmerin von Natasha Wolters. Eine der Lehrerinnen, die sie besonders prägte, ist die südkoreanische Textilkünstlerin Ihn Sook Shin. Die Arbeiten von Dagmar Buchholz entstehen in einem intuitiven Dialog mit den Formen der Natur. Ihre gestickten und genähten Textilbilder, für die sie häufig auch recycelte Material verwendet, beeindrucken durch die Kombination malerischer Qualität mit sinnlicher Haptik. Ihre Arbeiten zeigt sie regelmäßig auf der Textile Art Berlin.

LUCIA FISCHER ist Meisterschülerin der Malerei und hat bei den Professor*innen Katharina Grosse und Werner Liebmann an der Kunsthochschule Berlin Weißensee und bei Veit-Johannes Stratmann an der Freien Akademie Rhein/Ruhr in Krefeld studiert. Für ihre großformatigen Arbeiten auf Glas lässt Fischer Farben, Quell- und Mineralwasser auf den Bildträger fließen. Ihre Malereien lassen weit blicken: Ein schichtweiser entstandener Kosmos nimmt Gestalt an und enthüllt die Mysterien einer lebendigen Welt.

ALMUT ISER zeichnet und malt seitdem sie etwas in der Hand halten kann. Sie studierte Kunst und Englisch und ist Meisterschülerin der Hochschule der Künste Berlin im Bereich Visuelle Kommunikation. Ausgangspunkt ihrer Kunst sind Texte, Begegnungen mit Menschen und Fotografien. Deswegen ist das Porträt eines ihrer Hauptthemen, hier in Ölfarbe auf Papier. Im Schillerpalais Berlin und bei 48 Stunden Neukölln stellte sie unter anderem aus.

 

Zoom Fachinput am Do., 10. September 2020
um 18 Uhr. Birgit Heuser: Sponsoring für Künstler*innen

 

Nur wenige Künstler*innen bekommen einen Galerievertrag. Sponsoring ist eine gute Möglichkeit, sich auf einem anderen Wege seinem Publikum zu präsentieren. Sponsoring ist ein Mittel der Kommunikationsarbeit von Unternehmen. Sie unterstützen damit ihr Image, steigern ihren Bekanntheitsgrad oder gewinnen auf diese Weise z.B. eine neue Zielgruppe. Künstler*innen können dieses Mittel nutzen, um ihre Kunst zu finanzieren – von der Produktion bis zur Präsentation. Der Fachinput gibt Einblicke in das Prozedere des Sponsoring: Was sind die Voraussetzungen, wie sollte der potentielle Sponsor angesprochen werden, was sollte als Gegenleistung angeboten werden?

Der Fachinput findet per Zoom statt: bitte melden Sie sich/meldet euch bis zum 9. September 2020 an mit einer E-Mail an: artup@lok-berlin.de // Die Zugangsdaten zur Zoom-Konferenz erhalten Sie/erhaltet ihr nach der Anmeldung.

Freie Art up-Plätze ab September: Infoveranstaltung/Videokonferenz am Do 13. August 2020
um 18 Uhr.

Wir stellen das Projekt Art up – Erfolg im Team vor. Sie erfahren mehr über die Rahmenbedingungen des Projektes und über seine Bausteine und können all Ihre Fragen stellen. Wir freuen uns auf Sie! Bitte melden Sie sich an unter: artup@lok-berlin.de Den Link für die Teilnahme erhalten Sie nach der Anmeldung.

Zoom Fachinput am Do., 6. August 2020
um 18 Uhr. Ulrich Pinkert: Persönlichkeitspsychologie u. unternehmerischer Erfolg, Teil 2

 

Im kreativen Bereich spielen Image und persönliche Ausstrahlung von Künstler*innen eine wichtige Rolle in der Interaktion mit Käufer*innen. Kreative Produkte verkaufen sich auch dann, wenn man die/den Künstler*in nicht kennt. Es ist möglich, mentale Grundstrukturen im Beziehungsfeld zwischen Künstler*in und Käufer*in so zu beeinflussen, dass eine Übereinkunft schneller gelingt. Im Fachinput geht es um die Beziehung zwischen der Selbsterkenntnis anbietender Künstlerinnen und der Einschätzung von Käufer*innen. Teil 2 thematisiert Fallbeispiele und lässt Raum für eine ausführliche Diskussion.

Ulrich Pinkert ist sein 1993 Unternehmensberater, Coach und Referent bei UPdate-Coach. Seine Beratungsschwerpunkte sind: Gründung im Bereich-Dienstleistungen und im Kreativbereich unter Anwendung des Prinzips „Mental first!“>

Der Fachinput findet per Zoom statt: bitte melden Sie sich/meldet euch bis zum 5. August 2020 an mit einer E-Mail an: artup@lok-berlin.de // Die Zugangsdaten zur Zoom-Konferenz erhalten Sie/erhaltet ihr nach der Anmeldung.

Zoom Fachinput am Do., 23. Juli 2020
um 18 Uhr. Magdalena Ziomek: SMart: eine Genossenschaft für Selbständige

 

Magdalena Ziomek stellt SMart vor: SMart ist eine Genossenschaft, die freiberuflich und gewerblich tätigen Selbständigen das Arbeitsleben erleichtert. Das in mehreren europäischen Ländern ansässige Gemeinschaftsunternehmen von Selbständigen für Selbstständige gründet auf Solidarität und auf den Prinzipien der Sozialwirtschaft. So können z.B. über eine Anstellung bei SMart schwankende Einnahmen verstetigt werden. Möglich ist auch, selbständige Projekte und Aufträge abzuwickeln, ohne beim Finanzamt eine eigene Steuernummer beantragen zu müssen. Welche Angebote es gibt und wie sie funktionieren wird im Rahmen des Fachinputs erläutert.

Magdalena Ziomek studierte Kunstgeschichte in Polen und Projektmanagement in Deutschland. Sie ist Gründerin und Geschäftsführerin der gemeinnützigen Vereine: agitPolska e.V. und SMartDe Netzwerk für Kreative e.V. Seit 2015 ist sie Geschäftsführerin und Vorstandsmitglied der SMartDe eG.

Der Fachinput findet per Zoom statt: bitte melden Sie sich/meldet euch bis Mi, 22. Juli 2020 an mit einer E-Mail an: artup@lok-berlin.de // Die Zugangsdaten zur Zoom-Konferenz erhalten Sie/erhaltet ihr nach der Anmeldung. Die Anzahl der Teilnehmer*innen ist auf 12 beschränkt (first come first serve).

Freie Art up-Plätze ab September: Infoveranstaltung/Videokonferenz am Do 2. Juli 2020
um 18 Uhr.

Wir stellen das Projekt Art up – Erfolg im Team vor. Sie erfahren mehr über die Rahmenbedingungen des Projektes und über seine Bausteine und können all Ihre Fragen stellen. Wir freuen uns auf Sie! Bitte melden Sie sich an unter: artup@lok-berlin.de Den Link für die Teilnahme erhalten Sie nach der Anmeldung.

Zoom Fachinput am Do., 25. Juni 2020
um 18 Uhr. Ulrich Pinkert: Persönlichkeitspsychologie und unternehmerischer Erfolg

 

Im kreativen Bereich spielen Image und persönliche Ausstrahlung von Künstler*innen eine wichtige Rolle in der Interaktion mit Käufer*innen. Kreative Produkte verkaufen sich auch dann, wenn man die/den Künstler*in nicht kennt. Es ist möglich, mentale Grundstrukturen im Beziehungsfeld zwischen Künstler*in und Käufer*in so zu beeinflussen, dass eine Übereinkunft schneller gelingt. Im Fachinput geht es um die Beziehung zwischen der Selbsterkenntnis anbietender Künstlerinnen und der Einschätzung von Käufer*innen. Hier kommt eine psychologische Analyse ins Spiel, die dem Limbischen System große Bedeutung zumisst. Das Limbische System ist eine Funktionseinheit im Gehirn, die der Verarbeitung von Emotionen dient. Im Fachinput thematisieren wir diesen „blinden Fleck“ und seine Auswirkungen auf unseren Erfolg.

Ulrich Pinkert ist sein 1993 Unternehmensberater, Coach und Referent bei UPdate-Coach. Seine Beratungsschwerpunkte sind: Gründung im Bereich-Dienstleistungen und im Kreativbereich unter Anwendung des Prinzips „Mental first!“

Der Fachinput findet per Zoom statt: bitte melden Sie sich/meldet euch an mit einer E-Mail an: artup@lok-berlin.de // Die Zugangsdaten zur Zoom-Konferenz erhalten Sie/erhaltet ihr nach der Anmeldung.

Art-up-Gruppenausstellung INBETWEEN: DISTANCE AND CONNECTION
13. und 14. Juni 2020, Inselgalerie, Petersburger Straße 76A, 10249 Berlin

 

Azzurra Cecchini, Patricia Fesser, Sani Gulic, Simone Kehl Duende, Rose Reichart und die Photogräphin Manuela Schneider erkundeten den Raum Inbetween – Dazwischen. Im Titel spiegelt sich die aktuelle Zeit als eine besondere Herausforderung, einen Raum neu zu definieren: den Raum Dazwischen. Sechs Künstlerinnen, in einer virtuellen Realität miteinander verbunden und doch allein und isoliert in ihren Räumen, kommunizieren auf neue Art. In diesem Raum „Dazwischen“ entsteht eine Frage: Wie können wir diese Realität einordnen? Wie können wir die uns genommene Nähe in diesem ganz besonderen Raum wiederherstellen? Distanz und Nähe. Es ist an der Zeit, neue Definitionen für allzu vertraute Konzepte zu erschaffen.

So erkundet AZZURRA CECCHINI die Unterschiede zwischen privatem und öffentlichem Raum und seiner Umkehrung. Cecchini findet Leerstellen, die sie spontan und spielerisch zu füllen sucht: von innen nach außen. Flanierend zieht sie ununterbrochene Linien zur Verbindung von Räumen.

PATRICIA FESSERs „Projekt zur ökologischen Inklusion“ ist ein Aufruf, die Distanz des Menschen zu anderen Lebensformen zu hinterfragen. Es gibt keine mögliche Entfernung, die uns vor der Natur schützen könnte. Alle Arten koexistieren dank einer höchst ausbalancierten Abhängigkeit. Das Ungleichgewicht, das durch die Trennung von Mensch und Natur entstanden ist, gefährdet alle Lebewesen. Wir sind aufgefordert, unseren Platz in der Natur neu zu definieren und zu gestalten.

Der Entwicklung von Prototypen im Modedesign entspringt SANI GULICs Interesse am Prozesshaften und an der Erforschung von Räumlichkeit. In ihren Installationen treten zwei- und dreidimensionale Medien miteinander in den Dialog. Grundlegender Teil ihrer künstlerischen Recherche sind dekonstruktive Praktiken, die Übergänge freilegen – wie in der in der Ausstellung gezeigten Installation „Cosmovision SVE MIR“. Textile und illustrative Elemente verbinden sich darin zu einer neuen Einheit, die die Betrachtenden in einen Zwischenraum führt.

SIMONE KEHL DUENDEs künstlerische Medien sind Malerei und Objekte, für die sie vorrangig Materialien recycelt. Im Mittelpunkt ihres Interesses stehen der menschliche Umgang mit natürlichen Ressourcen und künstlerische Prozesse, die untersuchen, wie Vergangenes im Gegenwärtigen aufgehoben wird.

ROSE REICHART verleiht Emotionen durch ihre vielfältigen künstlerischen Schöpfungen eine sinnlich fassbare Gestalt. Sie kreiert Momente und Räume für ein fühlendes Innehalten im Hier und Jetzt. Reichart ist nicht nur abstrakte Künstlerin und Fotografin, sondern auch Singer- Songwriterin. Ihre Multimedialität zeigt sich in der präsentierten audiovisuellen Erzählung „Inbetween Distance and Connection“, die in Kooperation mit dem Musiker und Komponisten Mathias Reichart entstanden ist.

Mit ihrer interaktiven Installation aus Zollstöcken, Maßbändern und Fotografien schafft die Photogräphin MANUELA SCHNEIDER einen Raum, der die Fragilität des Vergangenen und Künftigen ins Zentrum rückt. Es ist ein Raum des Spiels und der Reflexion. Schneiders Fotografien richten den Blick nie auf Objekte, sondern auf Beziehungen im Raum.

INBETWEEN: DISTANCE AND CONNECTION wurde begleitet von der Künstlerin und Kuratorin Kim Dotty Hachmann.

Inselgalerie, Petersburger Straße 76A, 10249 Berlin
Öffnungszeiten: Samstag, 13. Juni, 12-19 Uhr und Sonntag, 14. Juni, 12-18 Uhr
Führungen stündlich ab 12 Uhr nach Anmeldung per E-Mail an artup@lok-berlin.de . Anmeldungen sind bis Freitag, 12. Juni, 18 Uhr möglich. Danach bitte einfach während der Öffnungszeiten vorbeikommen. Einlass ohne Anmeldung je nach Kapazität.

Die INSELGALERIE Berlin wird gefördert im Rahmen des Programms Künstlerinnenförderung der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Die Ausstellung „InBetween: Distance and Connection“ wird zudem freundlich unterstützt von der Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH.

 

Infoveranstaltung/Videokonferenz am Di 19. Mai 2020
um 15 Uhr.

Wir stellen das Projekt Art up – Erfolg im Team vor. Sie erfahren mehr über die Rahmenbedingungen des Projektes und über seine Bausteine und können all Ihre Fragen stellen. Wir freuen uns auf Sie! Bitte melden Sie sich an unter: artup@lok-berlin.de Den Link für die Teilnahme erhalten Sie nach der Anmeldung,

 

Zoom Fachinput am Di, 12 Mai 2020
um 18 Uhr. Simone Haack: Selbstvermarktung für Künstler*innen in Pandemie-Zeiten

 

Hauptsächlich wird es um die Möglichkeiten in/durch Social Media (v.a. Instagram und FB) gehen, aber auch um neue Formen, die in der aktuellen Situation entstehen wie Artist Challenges, Galeristen live, Open Calls, Online-Ausstellungen und weitere Präsentations- und Vernetzungsmöglichkeiten.

Die Anzahl der Teilnehmer*innen ist auf 12 beschränkt. Bitte meldet euch/melden Sie sich bis zum Mo, 11. April, 10 Uhr dafür an. Den Zoom-Link, der für die Teilnahme nötig ist, erhaltet ihr/erhalten Sie nach der Anmeldung per E-Mail.

Zoom Fachinput am Di, 28 April 2020
um 18 Uhr. Andrzej Raszyk: Öffentliche Förderungen

Andrzej Raszyk (Kulturförderpunkt Berlin ) stellt öffentliche Förderungen vor, auf die sich Künstler*innen ganz realistisch bewerben können. Er gibt einen Überblick über Förderprogramme für bildende Künstler*innen und beantwortet Fragen wie: Wann und wo finde ich Ausschreibungen? Wie bewerbe ich mich? Was muss ich bei meiner Projektbeschreibung beachten? Wo kann ich Unterstützung bei der Antragsstellung finden?

Andrzej Raszyk ist Kulturmanager und Kurator. Er arbeitet seit 2019 für KREATIV KULTUR BERLIN: das Berliner Beratungszentrum für Kulturförderung und Kreativwirtschaft der Kulturprojekte GmbH und ist mitverantwortlich dort für das Beratungs- und Veranstaltungsangebot der Kulturförderpunkt Berlin. Der Kulturförderpunkt Berlin versteht sich als Anlaufstelle für Berliner Kulturschaffende, Künstler, Projektinitiatoren, Vereine und Akteure der freien Szene, die Informationen zum Thema Kulturförderung und – finanzierung suchen. www.kulturfoerderpunkt-berlin.de

 

Zoom Fachinput am Do, 16. April 2020
um 18 Uhr. Dr. Peter Funken: Kunst und Öffentlichkeit aktuell, Teil I

Der erste Teil am 16. April thematisiert, wie Künstler*innen mit dem Thema „Kunst und Öffentlichkeit“ in der aktuellen Situation umgehen können. Im zweiten Teil (Datum wird noch bekannt gegeben) geht es um Wettbewerbe für Kunst im öffentlichen Raum und Kunst am Bau. Wie kann man sich daran beteiligen? Was gibt es zu bedenken? Bitte meldet euch/melden Sie sich bis zum 14. April, 16 Uhr an. Der Zoom-Link, der für die Teilnahme nötig ist, wird nach der Anmeldung per E-Mail verschickt.

Auf dem Gebiet des Selbstmarketings von Künstler*innen ist Peter Funken Experte für das Verfassen eigener Texte, Präsentationen und Bewerbungen. Er ist Lehrbeauftragter an der Kunsthochschule Braunschweig und leitet Workshops zum Selbstmarketing von Künstler*innen für den Berufsverband Bildender Künstler (BBK Berlin). Seine kunstjournalistischen Beiträge erscheinen in „Kunstforum-International“.

 

SILENCE – Präsentation im Schaufenster
April 2020 // Galerie Salon Halit Art, Kreuzbergstr.72, 10965 Berlin

Die Ausstellung SILENCE von Caty Forden, Zuzana Richter, Mathias Roloff und Felicia Scheuerecker war für die Zeit vom 2. bis 11. April 2020 geplant. An ihrer Stelle steht nun zunächst eine Präsentation im Schaufenster der Galerie Salon Halit Art. Vielleicht ein schönes Ziel für einen Spaziergang? Doch bleiben Sie bitte vorsichtig und beachten Sie den vom Robert Koch-Institut empfohlenen Mindestabstand zu anderen Betrachter*innen von 2 Metern.

 

ABGESAGT: Art-up-Vernissage SILENCE
Mi, 1.4.2020, 19 Uhr, Galerie Salon Halit Art, Kreuzbergstr.72, 10965 Berlin

Mit einer Einführung von Michaela van den Driesch und Musik des Südstern Jazz Ensembles.

VIEL ZU LAUT! Immer mehr Menschen fühlen sich in städtischen Zentren von Verdichtung und Informationsflut bedrängt. Ende 2019 bestätigte die „Charta der Neurourbanistik“ die Dringlichkeit, sich mit der Wirkung urbaner Kultur auf die Psyche auseinanderzusetzen.

Unter dem Motto SILENCE erforschten die Künstler*innen CATY FORDEN, ZUZANA RICHTER, MATHIAS ROLOFF und FELICIA SCHEUERECKER sechs Monate lang das Thema im sich rasant verändernden Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Sie erarbeiteten ein Konzept zur Präsentation ihrer Werke im öffentlichen Raum, das Ruhe dorthin bringen kann, wo sich eine Tendenz zur Reizüberflutung bemerkbar macht. Vom 2. bis 11. April 2020 zeigt die Galerie Salon Halit Art die Ergebnisse dieses Prozesses zusammen mit ausgewählten Originalen der Künstler*innen.

DIE KÜNSTLERINNEN
„Urbane Reflexionen beschäftigen mich seit langem“ – so die Malerin CATY FORDEN. Ihre Stadtlandschaften sind Spiegel der Seele. Sie nehmen uns mit zu einer Spurensuche nach uns selbst im flirrenden Großstadtlabyrinth. Dort heben sie die Flüchtigkeit der Betriebsamkeit in der Spannung zwischen Vergangenem und Künftigem auf. Der Maler MATHIAS ROLOFF, dessen Werk mit Mythen und Traditionen kommuniziert, untersucht in seiner Arbeit, wie Abhängigkeiten auf das Handeln eines Individuums wirken. Seine Gemälde fragen danach, wie unser Dialog mit äußeren Einflüssen zu einer Verschiebung unserer moralischen Grenzen beiträgt. Roloffs Bildwelten erinnern uns an unsere Hinfälligkeit – jedoch nicht ohne eigenwilliges Leuchten.

Das Verborgene, Verdrängte, leicht Übersehbare steht im Fokus der Fotografin FELICIA SCHEUERECKER. Scheuerecker interessiert der Moment der konzentrierten Betrachtung, der erlaubt, Menschen und Körper auf immer wieder neue Art zu entdecken. Ihre streng komponierte Schwarzweißfotografie zieht uns hinein in ein befreiendes Spiel mit Geschlechteridentitäten. Innehalten ist für sie Notwendigkeit, weshalb sie sich für die Analogfotografie entschieden hat. ZUZANA RICHTER fotografiert dagegen digital, doch wirken ihre Bilder wie aus der Zeit gefallen. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft begegnen sich darin wie Bewegung und Ruhe in einer kontemplativen Synthese. Die Arbeiten von Forden, Roloff, Scheuerecker und Richter schenken uns das, was sich viele zunehmend wünschen: Zeit und Raum, sich selbst zu begegnen. SILENCE wurde begleitet von den Kurator*innen Michaela van den Driesch und Christian Kneisel

AUSSTELLUNGSDAUER: 02. – 11. 04.´20
ÖFFNUNGSZEITEN: Mi bis Fr 16-20 Uhr, Sa, So, feiertags 14-18 Uhr
VERANSTALTUNGEN Artist Talk: Fr, 3. April, 19 Uhr, mit Christian Kneisel
Zeichnen nach Modell: Sa, 4. April, 18 Uhr (TN 5 €)

 

Offener Fachinput am Di, 10. März 2020
um 18 Uhr. Dr. Peter Funken: Wie kann ich über meine Kunst sprechen und schreiben?“

Warum ist es überhaupt wichtig, das zu können? Wie komme ich zu einem brauchbaren Kurztext und welche Möglichkeiten hat so ein Text? An konkreten Beispielen soll Wissen und Erkenntnis zu diesen für Künstler*innen wichtigen Fragen vermittelt werden. Der Ablauf der Veranstaltung ist dialogisch angelegt: das Mitbringen eigener Texte und Fragen rund um das Thema des Schreibens über die eigene Kunst sind erwünscht!

Auf dem Gebiet des Selbstmarketings von Künstler*innen ist Peter Funken Experte für das Verfassen eigener Texte, Präsentationen und Bewerbungen. Er ist Lehrbeauftragter an der Kunsthochschule Braunschweig und leitet Workshops zum Selbstmarketing von Künstler*innen für den Berufsverband Bildender Künstler (BBK Berlin). Seine kunstjournalistischen Beiträge erscheinen in „Kunstforum-International“.

Im Anschluss an den Fachinput gibt es Gelegenheit zu einem lockeren Austausch. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung findet statt bei der

LOK.a.Motion GmbH in der Marchlewskistraße 101 in 10243 Berlin (Nähe S- und U-Bahnhof Warschauer Straße). Bitte melden Sie sich bis zum 09.03.2020 an unter: artup@lok-berlin.de

Der Eintritt ist frei, aber wir freuen uns seitens externer Teilnehmer*innen über eine Spende für den LOK e.V. Der Verein gewährt jungen Unternehmer*innen bei Bedarf Unterstützung bei kleinen Investitionen. Eine Spendenbescheinigung stellen wir gern aus. (Mehr dazu hier https://lok-berlin.de/gruenderberatung-unternehmensberatung/lok-der-gemeinnuetzige-verein/)

Offener Fachinput & Podiumsdiskussion am Di, 25. Februar 2020, Theater Expedition Metropolis
um 18 Uhr. Holger Quandt: „Brauchen Unternehmen Kunst?“

Selbstverständnis der Künstler*innen vs. Bedarf der Unternehmer*innen: als Bildberater interessiert den Kunstwissenschaftler Holger Quandt der kommunikative Gehalt von Bildwerken. Aus dieser Perspektive heraus berät er Unternehmen. Holger Quandt berichtet von seinen vielschichtigen Erfahrungen in dieser Tätigkeit. Was unterscheidet Mäzene von Unternehmen? Wie geht es der Auftragsmalerei heute? Die anschließende Diskussion soll die Spielräume für Kooperationen zwischen Künstler*innen und Unternehmer*innen tiefer ausloten.

An der Diskussion nehmen teil: Jörg Bechert (Prokurist und Geschäftsbereichsleiter Verwaltung bei der spectrumK GmbH), Kim Dotty Hachmann (Künstlerin), Pierre Wolter (Galerist und Kurator, Art Claims Impulse). Es moderiert Christine Balbach (Projektkoordination „Art up – Erfolg im Team“ und Kuratorin).

Im Anschluss gibt es die Möglichkeit zu Gesprächen in lockerer Runde.

// Eine Art-up-Veranstaltung in Kooperation mit dem Friedrichshain-Kreuzberger Unternehmerverein //

Der Eintritt ist frei, aber wir freuen uns seitens externer Teilnehmer*innen über eine Spende für den LOK e.V. Der Verein gewährt jungen Unternehmer*innen bei Bedarf Unterstützung bei kleinen Investitionen. Eine Spendenbescheinigung stellen wir gern aus. (Mehr dazu hier https://lok-berlin.de/gruenderberatung-unternehmensberatung/lok-der-gemeinnuetzige-verein/)

Die Veranstaltung findet statt im

Theater Expedition Metropolis  in der Ohlauer Straße 41 in 10999 Berlin. Bitte melden Sie sich bis zum 23.02.2020 an unter: artup@lok-berlin.de

Infoveranstaltung am Di 11. Februar 2020
um 16 Uhr.

Wir stellen das Projekt Art up – Erfolg im Team vor. Sie erfahren  mehr über die Rahmenbedingungen des Projektes und über seine Bausteine und können all Ihre offenen Fragen stellen. Im Anschluss haben Sie die Gelegenheit, vor Ort einen Termin für ein Erstgespräch zu vereinbaren. Wir freuen uns auf Sie!  Die Veranstaltung findet statt bei der LOK.a.Motion GmbH in der Marchlewskistraße 101 in 10243 Berlin (Nähe S- und U-Bahnhof Warschauer Straße). Bitte melden Sie sich an unter: artup@lok-berlin.de

 

Offener Fachinput am Do, 30. Januar 2020
um 18 Uhr. Armin Paul: „Mit Social Media Käufer*innen erreichen“

Ziel ist es, Sie fit zu machen für die Nutzung der Plattform Instagram. Sie wollen Interessent*innen, Käufer*innen und Sammler*innen Ihre Kunst zeigen und das, was Sie gerade beschäftigt. Wir erarbeiten gemeinsam die Basics, um Medieninhalte zu erstellen, zu bearbeiten und zu platzieren. Schritt für Schritt lernen Sie die Werkzeuge kennen, um Fotos und Videos auszuwählen, zu bearbeiten und einzustellen, Stichworte zu generieren und zu formatieren. Wie inszenieren Sie sich authentisch bei Instagram? Wo setzen Sie Grenzen, wie weit sollten Sie gehen, um auch Ihre Privatsphäre zu bewahren? Gemeinsam aktivieren wir Instagram und erstellen Ihre Story.

Bitte bringen Sie Ihr Smartphone oder Pad mit (Android oder Apple).

Der Eintritt ist frei, aber wir freuen uns seitens externer Teilnehmer*innen über eine Spende für den LOK e.V. Der Verein gewährt jungen Unternehmer*innen bei Bedarf Unterstützung bei kleinen Investitionen. Eine Spendenbescheinigung stellen wir gern aus. (Mehr dazu hier https://lok-berlin.de/gruenderberatung-unternehmensberatung/lok-der-gemeinnuetzige-verein/)

Die Veranstaltung findet statt bei der

LOK.a.Motion GmbH in der Marchlewskistraße 101 in 10243 Berlin (Nähe S- und U-Bahnhof Warschauer Straße). Bitte melden Sie sich bis zum 28.01.2020 an unter: artup@lok-berlin.de

 

Offener Fachinput am Di, 14. Januar 2020
um 18.15 Uhr. Urszula Usakowska-Wolff: „Die Galerienszene in Berlin: eine Kunstlandschaft im Wandel“

In ihrem Fachinput gibt Urszula Usakowska-Wolff einen Überblick über die Berliner Galerienszene, die mit 350 kommerziellen Galerien, mehr als 100 Projekträumen und 50 kommunalen Galerien zu den größten und vielfältigsten in Europa gehört. Doch explodierende Mieten und Gentrifizierung bedrohen die Berliner Galerienszene, die sich in einem Wandel mit ungewissem Ausgang befindet. Im Anschluss an den Fachinput gibt es Gelegenheit zu einem lockeren Austausch.

Der Eintritt ist frei, aber wir freuen uns seitens externer Teilnehmer*innen über eine Spende für den LOK e.V. Der Verein gewährt jungen Unternehmer*innen bei Bedarf Unterstützung bei kleinen Investitionen. Eine Spendenbescheinigung stellen wir gern aus. (Mehr dazu hier https://lok-berlin.de/gruenderberatung-unternehmensberatung/lok-der-gemeinnuetzige-verein/)

Die Veranstaltung findet statt bei der

LOK.a.Motion GmbH in der Marchlewskistraße 101 in 10243 Berlin (Nähe S- und U-Bahnhof Warschauer Straße). Bitte melden Sie sich bis zum 12.01.2020 an unter: artup@lok-berlin.de

Art-up-Vernissage „Körperschaft/Corporation“
Do, 9.1.2020, 19-21.30 Uhr, K-Salon, Bergmannstr. 54, 10961 Berlin

Wir freuen uns auf die erste Ausstellung im Rahmen des Projektes Art up! Unterschiedliche künstlerische Perspektiven erkunden den Begriff des „Körpers“: Menschen, Sensationen, aber auch das Stille, scheinbar völlig Körperlose und das Vergangene werden thematisiert. Es entsteht eine neue Welt, eine klangvolle Überraschung, eine sichtbare und begehrbare Landschaft, in der das Innere mit dem Äußeren verschmilzt. Mitten in unserer Metropole entsteht so ein Biotop, eine Gemeinschaftswelt… Mit Werken von Frauke Bohge, Angelika Encke, Juergen Motzel, Francesca Rose und Mirella Thuja.

Offener Fachinput am Di, 10. Dezember 2019
um 17 Uhr. Gabriele Bergmann: „Keine Angst vor dem Finanzamt! Eine Einführung in das Thema „Steuern“ für bildende Künstler*innen“

In ihrem Fachinput gibt Gabriele Bergmann einen Überblick über das, was Kunstschaffende zu diesem Thema wissen sollten. Im Anschluss gibt es Gelegenheit zu einem lockeren Austausch. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung findet statt bei der

LOK.a.Motion GmbH in der Marchlewskistraße 101 in 10243 Berlin (Nähe S- und U-Bahnhof Warschauer Straße). Bitte melden Sie sich bis zum 06.12.2019 an unter: artup@lok-berlin.de

Offener Fachinput am Di, 26. November 2019
um 17 Uhr. Kim Dotty Hachmann: „Storytelling in sozialen Medien“

Storytelling ist in aller Munde, doch wie können es Kunstschaffende in ihren Social Media Kanälen einsetzen, um im allgemeinen Kampf um Aufmerksamkeit zu bestehen? Im Anschluss an den Fachinput gibt es Gelegenheit zu einem lockeren Austausch. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung findet statt bei der

LOK.a.Motion GmbH in der Marchlewskistraße 101 in 10243 Berlin (Nähe S- und U-Bahnhof Warschauer Straße). Bitte melden Sie sich bis zum 24.11.2019 an unter: artup@lok-berlin.de

Infoveranstaltung am Mi, 20. November 2019
um 14 Uhr.

Wir stellen das Projekt Art up – Erfolg im Team vor. Sie erfahren  mehr über die Rahmenbedingungen des Projektes und über seine Bausteine und können all Ihre offenen Fragen stellen. Im Anschluss haben Sie die Gelegenheit, vor Ort einen Termin für ein Erstgespräch zu vereinbaren. Wir freuen uns auf Sie!  Die Veranstaltung findet statt in der Galerie Salon Halit Art in der Kreuzbergstraße 72 in 10965 Berlin. Bitte melden Sie sich an unter: artup@lok-berlin.de

 

Offener Fachinput am Do, 14. November 2019
um 18 Uhr. Valentina Sartori: „Kunst im Kontext gesellschaftlicher Gruppen. Projektarbeit und Antragstellung sind keine Schimpfwörter!“

Ausgehend von den Arbeitsweisen der Teilnehmer*innen nimmt der Fachinput der Künstlerin Valentina Sartori mögliche Einsatzbereiche für Kunstschaffende unter die Lupe (z.B. Kulturelle Bildung, Kunstvermittlung, Interkulturelle Projekte). Eine gemeinsame Mindmap hilft, Verbindungen zwischen Themen aufzuspüren und Kooperationsvereinbarungen zu trainieren. Anhand konkreter Beispiele werden die Hauptpunkte eines Förderantrags analysiert und ein Dummy eines Finanzierungsplans angefertigt – ohne dabei zu vergessen, dass Dokumentation und Abrechnung wichtige Bestandteile eines Projektes sind. Im Anschluss an den Fachinput gibt es Gelegenheit zu einem lockeren Austausch. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung findet statt bei der

LOK.a.Motion GmbH in der Marchlewskistraße 101 in 10243 Berlin (Nähe S- und U-Bahnhof Warschauer Straße). Bitte melden Sie sich bis zum 12.11.2019 an unter: artup@lok-berlin.de

Offener Fachinput am Do, 31. Oktober 2019 im Salon Halit Art um 18.30 Uhr. Ilona Orthwein: „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit praxisnah erklärt“

Was kann ich dafür tun, um als Künstler*in online und analog wahrgenommen zu werden? Presse- und Öffentlichkeitsarbeit leisten hier einen wichtigen Beitrag. In ihrem Fachinput erklärt Ilona Orthwein praxisnah, wie es geht. Im Anschluss an den Fachinput gibt es Gelegenheit zu einem lockeren Austausch. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung findet statt im 

Salon Halit Art in der Kreuzbergstraße 72  in 10965  Berlin. Bitte melden Sie sich bis zum 29.10.2019 an unter: artup@lok-berlin.de

Offener Fachinput am Mi, 16. Oktober 2019
um 18 Uhr. Dr. Peter Funken: Wie kann ich über meine Kunst sprechen und schreiben?“

Warum ist es überhaupt wichtig, das zu können? Wie komme ich zu einem brauchbaren Kurztext und welche Möglichkeiten hat so ein Text? An konkreten Beispielen soll Wissen und Erkenntnis zu diesen für Künstler*innen wichtigen Fragen vermittelt werden. Der Ablauf der Veranstaltung ist dialogisch angelegt: das Mitbringen eigener Texte und Fragen rund um das Thema des Schreibens über die eigene Kunst sind erwünscht!

Auf dem Gebiet des Selbstmarketings von Künstler*innen ist Peter Funken Experte für das Verfassen eigener Texte, Präsentationen und Bewerbungen. Er ist Lehrbeauftragter an der Kunsthochschule Braunschweig und leitet Workshops zum Selbstmarketing von Künstler*innen für den Berufsverband Bildender Künstler (BBK Berlin). Seine kunstjournalistischen Beiträge erscheinen in „Kunstforum-International“.

Im Anschluss an den Fachinput gibt es Gelegenheit zu einem lockeren Austausch. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung findet statt bei der

LOK.a.Motion GmbH in der Marchlewskistraße 101 in 10243 Berlin (Nähe S- und U-Bahnhof Warschauer Straße). Bitte melden Sie sich bis zum 14.10.2019 an unter: artup@lok-berlin.de.

Infoveranstaltung am Mi, 9. Oktober 2019
um 17 Uhr.

Wir stellen das Projekt Art up – Erfolg im Team vor. Sie erfahren  mehr über die Rahmenbedingungen des Projektes und über seine Bausteine und können all Ihre offenen Fragen stellen. Im Anschluss haben Sie die Gelegenheit, vor Ort einen Termin für ein Erstgespräch zu vereinbaren. Wir freuen uns auf Sie!  Die Veranstaltung findet statt bei der LOK.a.Motion GmbH in der Marchlewskistraße 101 in 10243 Berlin (Nähe S- und U-Bahnhof Warschauer Straße). Bitte melden Sie sich an unter: artup@lok-berlin.de

 

Offener Fachinput am Mi, 25. September 2019
um 17.30 Uhr. Michaela van den Driesch: „Belegung, Bespielung, Bemächtigung von Räumen durch künstlerische Interventionen“

In dem dialogischen Vortrag der Künstlerin, Kuratorin und Kunsthistorikerin Michaela van den Driesch geht es um die Herausforderungen und Chancen im Kontext von Gruppenausstellungen und um die Sichtbarkeit des einzelnen Künstlers / der einzelnen Künstler*in darin. Im Anschluss gibt es Gelegenheit zu einem lockeren Austausch. Der Eintritt ist frei.

Die Veranstaltung findet statt bei der

LOK.a.Motion GmbH in der Marchlewskistraße 101 in 10243 Berlin (Nähe S- und U-Bahnhof Warschauer Straße). Bitte melden Sie sich bis zum 23.9.2019 an unter: artup@lok-berlin.de

Mehr zum Thema: Zu Beginn eines jeden Gruppenausstellungsprojektes gibt es für die beteiligten Künstler*innen in der Regel konkrete, fassbare Ziele und Ideen, die er / sie in einem Ausstellungsprojekt umgesetzt sehen möchte.

Als kleinster gemeinsamer Nenner einer zusammengestellten Gruppe, könnte hier als Ziel gesehen werden, dass die eigene künstlerische Arbeit in einer Gruppenausstellung so präsentiert wird und dass sie sich – innerhalb der vorgegebenen Ausstellungsarchitektur – von den anderen Arbeiten deutlich abhebt und damit die Individualität des/der Künstlers*in herausgestrichen wird.

Die Realisierung einer individuellen, wunschgemäßen Präsentation der/des Einzelnen, wird durch die vorgegebenen äußeren Bedingungen innerhalb einer Gruppenausstellung jedoch stark erschwert. Denn im Rahmen eines ausgeschriebenen, fest umrissenen Gruppenprojektes ist es allen Teilnehmern*Innen gemeinsam, dass sie nicht nur Bestandteil eines Ganzen – d.h. einer Gruppe – sind, die er/sie mitunter zum ersten Mal im Leben kennengelernt hat, sondern vor allem auch dadurch, dass die individuellen Arbeiten in einem nicht selbst präferierten und möglicher Weise auch bis dato völlig unbekannten Raum gemeinsam ausgestellt werden.

Diese Voraussetzungen verlangen allen Teilnehmenden große Zugeständnisse ab. Im Positiven könnten die Beteiligten diese Voraussetzungen aber auch als einen persönlichen Gewinn an positiver, kreativer Erfahrung für die eigene, individuelle Arbeit verstehen. Denn nicht zuletzt resultiert erfolgreiche Kunst daraus, dass diese auf äußere, vorgegebene Bedingungen stets mit innovativen Ideen und Konzepten reagiert und daraus neue Werke erschaffen werden, welche ohne die vorgegebenen Rahmenbedingungen in dieser Form nicht entstehen würden.

In ihrem Vortrag wird Michaela van den Driesch – unter Einbeziehung der Teilnehmer*Innen – versuchen, eine Belegung, Bespielung und Bemächtigung von neuen Räumen durch individuelle, künstlerische Interventionen – im Kontext von Gruppenausstellungen – beispielhaft aufzuzeigen. Es ist erwünscht, dass die Teilnehmenden ihre eigene Vorstellung von Belegung, Bespielung und Bemächtigung von neuen Räumen – im Kontext einer Gruppenausstellung – dabei aktiv mit einbringen.

Zwei Infoveranstaltungen am Mi, 11. September 2019
um 14 und um 18 Uhr.

Wir stellen das Projekt Art up – Erfolg im Team vor. Sie erfahren  mehr über die Rahmenbedingungen des Projektes und über seine Bausteine und können all Ihre offenen Fragen stellen. Im Anschluss haben Sie die Gelegenheit, vor Ort einen Termin für ein Erstgespräch zu vereinbaren. Wir freuen uns auf Sie!  Die Veranstaltungen finden statt bei der LOK.a.Motion GmbH in der Marchlewskistraße 101 in 10243 Berlin (Nähe S- und U-Bahnhof Warschauer Straße). Bitte melden Sie sich an unter: artup@lok-berlin.de
Das Projekt "Art Up Now" wird im Rahmen des Europäischen Sozialfonds Plus aus Mitteln der Europäischen Union und der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt des Landes Berlin gefördert.